TTIP steht für Transatlantic Trade and Investment Partnership, das Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA, welches seit Juli 2013 verhandelt wird.
Jedem Haushalt werden jährlich 545 € mehr in der Tasche und der gesamten EU ein Wirtschaftswachstum von 0, 5% jährlich versprochen. Das Fact Sheet der Europäischen Kommission nennt als Positivbeispiele einheitliche Standards für Autos und Chemikalien. Doch selbst konservative Blätter, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung sehen die Sache differenzierter. Bauern, Buchhändler und Filmemacher könnten zu den Verlierern von TTIP zählen. Ist ein Freihandelsabkommen wirklich geeignet, Europa aus seiner Krise zu führen? Bräuchte es nicht ganz, neue gesellschaftspolitische Ansätze?
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