Stimmen für Europa hat sich aus einem Personenkomitee, das sich anlässlich des Anti-Temelín-Volksbegehrens gebildet hatte, zu einem
überparteilichen Netzwerk aus Organisationen und Vereinen entwickelt. Ziel des Netzwerkes war es, sich für die Erweiterung der Europäischen Union einzusetzen und dabei die wirtschaftlichen,
politischen und kulturellen Aspekte gleichermaßen zu berücksichtigen.
In den letzten anderthalb Jahren wurden dazu mehr als zehn Projekte mit großer Bandbreite durchgeführt: Von Europa-Menüs in österreichischen Gaststätten und Restaurants, über einen
Essay-Wettbewerb zur Zukunft Europas bis zur Herausgabe der CD „Crescendo – Die neuen Stimmen im europäischen Orchester“. In mehr als dreißig Veranstaltungen wurden die einzelnen Kandidatenländer
vorgestellt und die Auswirkungen der EU-Erweiterung diskutiert.
Koordinationsdrehscheibe war ein Projektteam bestehend aus Margareta Stubenrauch (Projektleitung), Nadja Wozonig (Assistenz der Projektleitung), Felicitas Zwettler (Projektmanagement), Hannes
Heissl (Sponsoring) und Gregor Rauchenberger (Kommunikation). Als rechtlicher Träger des Netzwerks fungierte der Verein Wir Sind
Europa. Mit dem Beitritt von zehn neuen Mitgliedsstaaten am 1. Mai 2004 lief das Stimmen für Europa-Projekt am 31.12.2003 aus.
Wir danken allen Sponsoren, sonstigen Unterstützern, Netzwerkpartnern, den Vertreterinnen und Vertretern des Personenkomitees und den Gästen unserer Veranstaltungen, die zum Erfolg des Projektes
beigetragen haben.