Die Umwälzungen in Mittel- und Osteuropa von 1989 haben zu zwei Erweiterungsrunden der Europäischen Union geführt.
Seit dem 1. Mai 2004 sind Estland mit der Hauptstadt Tallinn, Lettland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei, Slowenien, die Tschechische Republik, Ungarn und Zypern Mitglieder der EU-Mitglieder. Die Europäische Kommission hatte am 9. Oktober 2002 empfohlen, diese zehn Staaten aufzunehmen. Die Entscheidung zur Aufnahme fiel am 13. Dezember 2002 (Abschluss der Beitrittsverhandlungen) in Kopen-hagen.
Das Europäische Parlament stimmte am 9. April 2003 zu. Die Unterzeichnung der Beitrittsverträge fand am 16. April 2003 in Athen statt. Am 1. Jänner 2007 kamen Bulgarien und Rumänien dazu. Mit dem Beitritt Kroatiens am 1. Juli 2013 hat die Europäische Union nun 28 Mitglieder.
Wir Sind Europa hat sich sowohl mit dem Erweiterungsprozess als auch mit den neuen Mitgliedsstaaten intensiv befasst. Dies beweisen u.a. folgende Aktivitäten. wie die Unterstützung des Österreichisch-Tschechischen Dialogforums, die Koordination von Stimmen für Europa und die Parlamentarische Initiative zum Arbeitsmarkt. Daraus erklärt sich auch die hohe Anzahl von Kommentaren aus den letzten Jahren zur EU-Erweiterung.
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